Die Gaoßl oder Geißl ist die Peitsche eines Kutschenfahrers oder Fuhrmann.
Goaßlschnalzen ist also das laute Knallen und Schnalzen mit der Fuhrmannspeitsche.
Das Goaßlschnalzen ist ein ursprünglich heidnischer Brauch, der vor allem in den Regionen Bayern – Rupertiwinkel, Österreich – Salzburg und Flachau, sowie in Nord- und Südtirol anzutreffen ist. Durch das Knallen der „Goaßln“ (Peitschen) wollte man den Winter und die Kälte vertreiben und die guten Geister „Frühling“ und „Sonne“ wecken, damit es im bevorstehenden Jahr eine gute und reichhaltige Ernte auf den Feldern gibt.
Außerdem knallten früher die Fuhrleuten bei der Einfahrt in Ortschaften oder bei unübersichtlichen Engstellen mit der Peitsche. Zur Unterscheidung von anderen Kutschen setzten die Fuhrleute immer bestimmte Knallfolgen ein. Durch bestimmte Schlagarten, wie der Vorhandschlag, der Rückhandschlag, der Doppelschlag und später auch die „Triangel“ entstanden richtige Erkennungsmelodien. Einzelne Fuhrleute übten sogar in der Freizeit und bekamen eine außergewöhnliche Geschicklichkeit. So entwickelten sich auch die heutigen Wettbewerbe und Meisterschaften im Goaßlschnalzen.
Goaßlschnalzen bei uns heute
Einsatzmöglichkeiten
Unsere Schuhplattler verwenden Goaßlschnalzen zur Begrüßung der Gäste im Freien oder beim Showauftakt zu Beginn einer Veranstaltung im Saal, wenn dies dort bei geeigneter Raumhöhe ohne Verletzungsgefahr für die Gäste möglich ist, für 1 oder maximal 2 Musikstücke. Ob das Element Goaßlschnalzen auf Ihrer Veranstaltung möglich ist, entscheiden wir immer erst vor Ort!
Musikalisch live begleitet von der Münchner Schmankerl Musi
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